Wir sind spät dran – das ist auch nix Neues. Diesmal mussten wir uns allerdings auch erst mal durch die vielen Bilder kämpfen, die wir vom diesjährigen Car Friday gemacht haben.
Der war nämlich gleich in mehrfacher Hinsicht denkwürdig:
- Es war Bombenwetter. Ein bisschen frisch vielleicht – aber Sonne satt. So ganz anders als bei der Regenveranstaltung im letzten Jahr.
- So einen Auflauf wie an diesem Tag haben wir auch noch nicht erlebt. Erinnerte ein wenig an Rock am Ring aus guten Jahren. Das hing wahrscheinlich nicht zuletzt mit Punkt 1 zusammen.
Wie auch immer. Es ging schon so gegen 6 Uhr los, wenn für uns das straffe Frühstücksprogramm anfängt. Da standen schon verdächtig viele Autos auf dem Parkplatz. Aber das war nur der Anfang.
- Morgens halb 7 – schon verdächtig viele Autos… und eine Vorahnung auf schönes Wetter.
- Früher Nachmittag – es wird voller.
- Kurze Zeit später – nix geht mehr.
Die erfahrenen Car Fridayer belegten schon mal die besten „Zuschauerplätze“ am Straßenrand mit Klappstuhl, Grill und Kamera. Wer nach 9 Uhr kam stand meistens bewegungsunfähig im Stau und schlängelte sich nur noch im Millimeter-Tempo voran. Aber das gehört ja irgendwie dazu… Überraschend war auch die Zahl der Autos und Besatzungen aus unseren europäischen Nachbarländern. Da fehlte (fast) keine Nation, was babylonische Sprachverwirrung zur Folge hatte. Wie gut, dass ja jeder „irgendwie“ ein bisschen Englisch kann.
- Webcam-Gewusel, die Erste.
- Webcam-Gewusel, die Zweite.
- Webcam, die Dritte: Bundesstraßenstau.
Auch Nachmittags war der Himmel noch blau, ein paar Zuschauer zwischenzeitlich auch. Gestanden wurde nach wie vor. Mit oder ohne Auto, was der guten Stimmung aber keinen Abbruch tat. Anders als in den Vorjahren zog sich das Stauen bis fast in die Abendstunden, als dann schließlich auch das Wetter fand, es reicht und die Wolkendecke dicker wurde.
Wir hoffen, ihr seid alle gut nach Hause gekommen.
Viel Spaß beim Galerien-Gucken und bis zum nächsten Jahr!
- Steh-Richtung: Nürburg.
- Stau-Watching.
- Stehen und gesehen werden.
- Einbiegen zum Essen fassen.
- Und weil’s so schön ist: Wieder stehen.
- Das könnte man Betrieb nennen.
- Die Polizei: Mittendrin statt nur dabei.
- Worum es eigentlich geht: Schöne Autos.
- Am Sraßenrand geht alles: Vom Würstchen-Grillen bis zum Shisha-Rauchen.